Jobsuche
Kontakt
Laura Cao
Select in Baden-Baden

Im Rollfeld 38 - 76532 Baden-Baden

Nina Lukac
Select in Bruchsal

Am Mantel 1 - 76646 Bruchsal

Nadine Philipp
Select in Heilbronn

Neckargartacher Str. 114 - 74080 Heilbronn

Liliya Pasichnyk
Select in Karlsruhe

An der Raumfabrik 10 - 76227 Karlsruhe

Kira Salopek
Select in Mosbach

Eisenbahnstraße 3 - 74821 Mosbach

Sina Köhl
Select in Sinsheim

Neulandstraße 6 - 74889 Sinsheim

Jennifer Mohr
Select in Sulzfeld

Hauptstraße 61 - 75056 Sulzfeld

Sevim Rakip
Select in Waghäusel-Wiesental

Hambrücker Landstraße 4 - 68753 Waghäusel (im GLOBUS)

Nora Bertsch
Select in Wiesloch

Staatsbahnhofstr. 2 - 69168 Wiesloch

Header-Grafik HR-Stammtisch - Employee Experience

Employee Experience

Passende Mitarbeitende gewinnen und binden

Wie Sie mit der „Employee Experience“ Bewerbende und Mitarbeitende begeistern.

Die Stichworte demografischer Wandel und Fachkräftemangel sind in aller Munde. Demnach wird es für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens wichtiger denn je, die Mitarbeitenden nicht nur zufriedenzustellen, sondern vor allem langfristig an das Unternehmen zu binden. Die Employee Experience hilft dabei, alle Emotionen, Interaktionen und Eindrücke der Bewerbenden und Mitarbeitenden mit dem Unternehmen zu sammeln und gleichzeitig als bedeutsamen Hebel für die Steigerung der Zufriedenheit sowie Mitarbeiterbindung zu nutzen. Dieser Artikel gibt Ihnen Ideen an die Hand, wie Sie durch die Employee Experience positive Erlebnisse für Bewerbende und Mitarbeitende schaffen und als Arbeitgeber begeistern.

Die Arbeitswelt ist geprägt von Digitalisierung, der voranschreitenden Globalisierung, dem Mangel an Fachkräften sowie vom demografischen Wandel (Zukunftsinstitut GmbH 2021, New Work). Die Bedürfnisse der Bewerbenden und Mitarbeitenden zu kennen, ist heutzutage für einen Arbeitgeber maßgeblich, um weiterhin erfolgreich zu sein. Oftmals liegt der Fokus in der Gewinnung von Mitarbeitenden. Jedoch achten neue Kolleg:innen vor allem nach der Einstellung darauf, ob die Versprechen seitens des Arbeitgebers eingehalten werden.

HR-Stammtisch Employee Experience Sinnhafte Arbeit 900x433
HR-Stammtisch Employee Experience Sinnhafte Arbeit 450x450
Auch sinnhafte Arbeit, Empowerment durch Führung und persönliche Weiterentwicklung sind wichtige Aspekte, auf die geachtet wird. Zudem ist zu berücksichtigen, dass die Arbeitnehmenden wählerischer werden. Für Sie als Arbeitgeber ist es unausweichlich, sich mit der Employee Experience zu beschäftigen, um Mitarbeitende auch zukünftig an das Unternehmen zu binden und gleichermaßen zufriedenzustellen.

Was ist Employee Experience?

Die Employee Experience umfasst alle Erfahrungen, die ein Mitarbeitender sowohl vor, während als auch nach der Einstellung mit dem Unternehmen macht. Das Ziel hierbei ist es, alle Berührungspunkte mit dem Unternehmen, den sogenannten „Touchpoints“, so positiv wie möglich zu gestalten. Damit erhöht sich die Motivation der Mitarbeitenden, mehr zu leisten und die Bindung an das Unternehmen.

Mit welchen Touchpoints überzeugen?

Die richtigen Touchpoints zu den potenziellen Bewerbenden und aktuellen Mitarbeitenden zu kennen ist ausschlaggebend dafür, ob Sie als Arbeitgeber überzeugen und begeistern. Wie machen Sie also Mitarbeitende zu Fans Ihres Unternehmens? Kreieren Sie Ihre eigene Individualität. Setzen Sie sich dadurch nicht nur vom Wettbewerb ab, sondern generieren Sie auch positive Erlebnisse mit Ihrer Arbeitgebermarke. Als Hilfestellung werden Ihnen die wichtigsten Touchpoints nachfolgend aufgezählt, um aufzuzeigen, wie Sie diese aktiv nutzen können und Ihre Arbeitgebermarke stärken.
HR Stammtisch Employee Experience Bewertungen

Employee Experience: Meilensteine für mehr Bindung

1. Arbeitgeberbewertungen

Bewertungen auf Arbeitgeberbewertungsplattformen werden zunehmend wichtiger. Für 81 Prozent der Bewerbenden ist eine Bewertung mit mehr als 3,5 Sternen ausschlaggebend, um sich bei einem Unternehmen zu bewerben (Statista 2020). Unternehmen mit einem geringeren Score, wirken auf die Jobsuchenden unattraktiv.

Die zentralen Kernkriterien, auf welche die Jobsuchenden bei der Arbeitgeberwahl zudem achten, sind laut StepStone: Zeitliche Flexibilität, sinnhafte Arbeit, eine positive Unternehmenskultur, Karriereperspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie das Gehalt und Benefits (Stepstone 2020, Arbeitgeberattraktivität).

Darüber hinaus ist es für Sie als Arbeitgeber von Relevanz, die Bewerbenden und Mitarbeitenden gezielt anzusprechen, um Bewertungen auf den Bewertungsplattformen zu erhalten. Insbesondere schlechte Bewertungen sind ein Anlass, um Optimierungschancen und Verbesserungspotenziale bestmöglich zu nutzen und im Unternehmen zu etablieren.

2. Active Sourcing

Ein weiterer Meilenstein ist das Aktive Sourcing. Dabei handelt es sich um eine Maßnahme, welche in der Personalbeschaffung eingesetzt wird, um Zielgruppen aktiv und direkt anzusprechen. Worauf ist als Arbeitgeber zu achten? Sprechen Sie Ihre Zielgruppen über z. B. Recruiting Kampagnen an. Wenn Sie sich für Kandidat:innen entscheiden, prüfen Sie die Übereinstimmung der Werte, um ein perfektes Match zu generieren und Frühfluktuation zu vermeiden. Darüber hinaus ist eine klare und eindeutige Kommunikation nach außen wichtig, um nicht nur Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen, sondern auch die Empfehlungsbereitschaft zu erhöhen.

Die wichtigsten drei Aspekte auf einen Blick sind:

  1. Persönliche Ansprache der Zielgruppe durch z. B. Social Media Recruiting, Kampagnen
  2. Für ein perfektes Match: Abstimmung der Werte & Ziele des Unternehmens mit denen der Kandidat:innen
  3. Klarheit & Eindeutigkeit in der Kommunikation nach außen

Nutzen Sie Active Sourcing, um Vorteile wie Kostenersparnisse und passende Kandidat:innen für offene Vakanzen erfolgreich für sich einzusetzen.

3. Jobmessen & Events

Jobmessen und Events sind hervorragende Möglichkeiten, um sich als Arbeitgeber zu platzieren. Erhöhen Sie Ihre Chancen, indem Sie Ihre Persönlichkeit und die des Unternehmens zeigen. Machen Sie die Besonderheiten des Unternehmens durch Geschichten nahbar. Dadurch werden Emotionen bei den potenziellen Kandidat:innen kreiert, die im Gedächtnis bleiben. Zudem können Sie die Benefits bestmöglich mit einbinden. Sprechen Sie über Dinge wie z. B. zukünftige Pläne, die die potenziellen Kandidat:innen nicht erwarten. Das erzeugt Interesse und grenzt Sie als Arbeitgeber von anderen Unternehmen ab. Durch gezieltes Nachfragen und aktives Zuhören erfahren Sie mehr über die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Zielgruppe und können dies für ein optimales Active Sourcing einsetzen.

4. Stellengesuche

Wenn Sie als Arbeitgeber eine Stellenanzeige schalten, wie werden die Kandidat:innen auf Ihre offene Vakanz aufmerksam? Welche Aspekte gilt es als Arbeitgeber zu berücksichtigen?

  • Nutzung von Stellenbörsen
  • Überzeugende Karriereseiten
  • Nutzung von Empfehlungen

Die Nutzung von Stellenbörsen ist ein wichtiges Instrument für das Recruiting – wenn es richtig eingesetzt wird. Denn die Auffindbarkeit ist erst dann optimal gewährleistet, wenn auch die Stellenbörsen genutzt werden, auf welchen sich die Zielgruppe bewegt. Zudem sind weitere Aspekte wie die Wahl der richtigen Keywords und Kanäle sowie attraktive Benefits zu berücksichtigen, um die Ansprache zu optimieren.

Stellen Sie sich als Arbeitgeber die Frage: Überzeugen Sie mit Ihrer Karriereseite? Denn sie ist die Online-Visitenkarte Ihres Unternehmens. Prüfen Sie Ihre Homepage auf Aktualität, Design und Nutzerfreundlichkeit mit Blickwinkel Ihrer Zielgruppe. Werden Ihre Werte und Besonderheiten für die potenziellen Kandidat:innen ersichtlich und wie ist die Schnelligkeit des Bewerbungsverfahrens?

Wie bereits im Meilenstein „Arbeitgeberbewertungen“ wird ersichtlich, wie wichtig gute Bewertungen sind, um als Arbeitgeber attraktiv zu wirken. Nutzen Sie zudem Ihre Empfehlungen. Sprechen Sie über Ihre Erfahrungen mit Freunden, Verwandten und Bekannten. Denn auch Ihre Meinung zählt und bringt das Unternehmen ein Stückchen weiter.

5. Bewerbungsprozess

Der Bewerbungsprozess entscheidet darüber, ob die Kandidat:innen Ihr Unternehmen näher kennenlernen möchten oder den Prozess frühzeitig abbrechen. In einer Befragung von softgarden 2019 ist festzustellen, dass 58 Prozent der Jobsuchenden bereits einen Bewerbungsprozess abgebrochen haben, obwohl sie die Stelle interessant fanden. Zudem geben 56 Prozent an, dass das Bewerbungsverfahren zu umständlich und für 42,5 Prozent die Reaktion des Unternehmens zu langsam sind. 45,1 Prozent der Jobsuchenden möchten nicht mehr als zehn Minuten Zeit investieren, um ein Online-Bewerbungsformular auszufüllen (softgarden 2019, Wie nehmen Kandidaten aktuell Recruitingprozesse wahr?). Zusammenfassend gilt es im Bewerbungsprozess zu berücksichtigen: Schnelligkeit, Klarheit und die persönliche sowie individuelle Ansprache der Zielgruppe.

HR Stammtisch Employee Experience Bewerbungsprozess

6. Vorstellungsgespräch

Auch für das Vorstellungsgespräch gilt: Überzeugen Sie mit Persönlichkeit und schaffen Sie eine entspannte Atmosphäre. Bleiben Sie authentisch und zeigen Sie den Charakter des Unternehmens glaubwürdig auf. Somit ist nicht nur die richtige Vorbereitung, sondern auch Nachbereitung eines Vorstellungsgesprächs der Schlüssel zum Erfolg. Zu Beginn sind vor allem die Bewerbungsunterlagen gründlich zu prüfen und sich mit den potenziellen Kandidat:innen auseinanderzusetzen. Ein vorbereiteter Interviewleitfaden unterstützt das Gespräch zudem, um nicht nur inhaltlich einen Rahmen abzustecken, sondern vor allem auch die Zeit im Blick zu behalten. Schaffen Sie insbesondere eine Wohlfühlatmosphäre, indem Sie die Räumlichkeiten mit z. B. Getränken ausstatten. Nach dem Vorstellungsgespräch sind die Notizen zu ordnen und aufzubereiten, damit keine wichtigen Informationen zu den Kandidat:innen verloren gehen. Lassen Sie nicht zu viel Zeit verstreichen, um den Bewerbenden eine Rückmeldung zu geben (personalwissen 2022).

Auch hier ist die Reaktionszeit entscheidend. Laut softgarden 2019 erfüllen die meisten Unternehmen die Erwartungen der Bewerbenden nicht und melden sich zu spät nach dem Bewerbungsgespräch. Nur 27,1 Prozent der Befragten geben an, dass sie nach 1-2 Wochen eine Rückmeldung erhielten (softgarden 2019).

7. Pre- & Onboarding

Der Preboarding-Prozess beginnt bereits nach Vertragsabschluss und dauert bis zum ersten Arbeitstag im Unternehmen. Je nachdem liegen Wochen oder sogar Monate dazwischen. Insbesondere hier ist zu empfehlen, die Mitarbeitenden einzubeziehen durch z. B. die Einladung zu Firmen- oder Teamevents und den Kontakt aufrechtzuerhalten. So fällt der Einstieg in das Unternehmen sowie die Unternehmenskultur leichter und die Bindung wird zudem gestärkt.

Machen Sie den ersten Arbeitstag zu Beginn des Onboarding-Prozesses zu einem Erlebnis, damit sich die Mitarbeitenden rundum wohl und willkommen fühlen. Vor allem ein Einarbeitungsplan schafft Orientierung und das Kennenlernen der Kolleg:innen, Kultur und Prozesse sind anfangs entscheidend. Daraufhin sind Teambuilding-Maßnahmen, regelmäßige Feedbackgespräche und eine kontinuierliche Einbindung ausschlaggebend, um die Mitarbeitenden vollständig in das Unternehmen zu integrieren.

8. Unternehmenskultur

Wie sieht Ihre Unternehmenskultur aus?

Die im Unternehmen gelebten und vorgelebten Werte prägen die Unternehmenskultur elementar. Auch das daraus abgeleitete Leitbild ist ausschlaggebend dafür, wie gut sich die neuen Mitarbeitenden mit dem Unternehmen identifizieren können. Die Unternehmenskultur zeigt zudem auf, was Sie für eine Verhaltensweise der Mitarbeitenden akzeptieren und vor allem welchen Sinn Sie damit verfolgen. Hierbei sind die Perspektiven der neuen Kolleg:innen besonders wertvoll, um die Kultur nicht nur zu reflektieren, sondern vor allem auch Verbesserungsvorschläge mitaufzunehmen.

9. Mitarbeiterentwicklung

Die Weiterentwicklung von Mitarbeitenden sowie das Erkennen und die Förderung von Potenzialen, steigern die langfristige Bindung an das Unternehmen. Zudem ist es von immer größer werdender Bedeutung, dass die Mitarbeitenden ihre Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Qualifikationen stetig weiterentwickeln. Dies nimmt aufgrund des Fachkräftemangels und des „War for talents“ einen zunehmenden Stellenwert ein.

10. Feedbackgespräche

Die Haufe Studie von 2020 zeigt auf, dass 91 Prozent der Befragten eine positive Feedback-Kultur als relevant einstufen. Wobei 48 Prozent sogar der Meinung sind, dass Feedback unterstützt, sich sowohl persönlich als auch fachlich weiterzuentwickeln. Somit kann Feedback nicht nur die Motivation steigern, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit. Geben Sie ehrliches und konstruktives Feedback, denn das sind wesentliche Aspekte, die es zu beachten gilt (Haufe Studie 2020, Feedback-Kultur in Unternehmen). Zudem kann Feedback in Form von Erwartungen oder zur Motivationssteigerung gegeben werden. Auch die Methode des 360 Grad Feedbacks, bietet eine hervorragende Möglichkeit, Kompetenzen und Leistungen der Mitarbeitenden aus mehreren Perspektiven rundum zu beurteilen. Hierfür werden die Sichtweisen des Teams, der Mitarbeitenden, der Führungskraft, von externen Personen (z. B. Kunden) sowie die Selbsteinschätzung des jeweiligen Mitarbeitenden herangezogen und betrachtet. Feedbackgespräche dienen demnach dazu, herauszufinden wo der Mitarbeitende sich noch hin entwickeln kann oder welche Hindernisse im Wege stehen.

HR Stammtisch Employee Experience

Gestaltung Ihrer eigenen Employee Experience

Jedes Unternehmen hat seine individuelle Besonderheit. Der Erfolg der Employee Experience ist davon abhängig, wie gut sie zu Ihnen passt. Die nachfolgenden Aspekte unterstützen Sie, Ihre eigene Employee Experience zu gestalten.

Führung

Unter der Begrifflichkeit „Führung“ versteht sich, dass einerseits der Gruppenzusammenhalt sowie die Motivation der Mitarbeitenden sichergestellt und andererseits, dass die gesteckten Ziele und Kennzahlen erreicht werden (Bartscher 2022, Gabler Wirtschaftslexikon). Führung ist somit ein ausschlaggebender Erfolgsfaktor, um positive Erlebnisse seitens der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen zu kreieren. Zudem schafft eine gelungene Führung psychologische Sicherheit, welche durch Vertrauen und einer positiven Fehlerkultur geprägt wird. Machen Sie Führung zu Ihrer Stärke, indem die Unternehmenskultur erfolgreich nach innen und außen gelebt wird.

Crossfunktionalität

Cross-funktionales Arbeiten definiert übergreifendes Arbeiten bzw. die Zusammenarbeit von Teams unterschiedlicher Abteilungen im Unternehmen. Hier wird insbesondere das selbstverantwortliche Arbeiten gefördert und Kompetenzen sowie Fähigkeiten in der Zusammenarbeit in Teams gebündelt. Verschiedene Abteilungen werden dabei befähigt, cross-funktional zu arbeiten und Synergien zu nutzen. Führungskräfte begleiten und geben bei Bedarf Feedback. Dies schafft den Nutzen von Dynamik und Schnelligkeit untereinander sowie in Arbeitsprozessen.

Mitarbeitende einbeziehen

Mitarbeitende in Entscheidungen für das Unternehmen zu beteiligen, zeigt Vertrauen und motiviert, eigene Ideen einzubringen. Zudem wird die Potenzialentfaltung jedes einzelnen Mitarbeitenden gefördert, indem Meinungen berücksichtigt werden und die Sinnhaftigkeit der Arbeit vermittelt. Möglichkeiten zur Umsetzung sind z. B. ein etabliertes Ideenmanagement sowie die Offenheit der Führungskräfte, neue Impulse und Sichtweisen auch im Arbeitsalltag willkommen zu heißen.

Perspektivenwechsel

Versetzen Sie sich in die Perspektive der Mitarbeitenden und Bewerbenden hinein, um deren Bedürfnisse und Sichtweisen bestmöglich zu verstehen und sich darauf einzustellen. Tauschen Sie sich aus, holen Sie sich Feedback sowohl aus Recruiting-Sicht als auch aus der internen Perspektive ein. So erfahren Sie, was Ihre Mitarbeitenden und Bewerbenden bewegt und welche Erwartungen sie an Arbeitgeber haben.

Unternehmenskultur & -ziele

Wie gut sind Ihre Unternehmenskultur, Leitbild und Vision im Einklang? Die Relevanz besteht darin, eine optimale Wechselwirkung zu schaffen, damit sich sowohl Mitarbeitende damit identifizieren als auch Bewerbende davon positiv angesprochen fühlen. Ihre Unternehmensziele sollten stets mit der Vision und den gelebten Werten übereinstimmen, damit keine falschen Intentionen vermittelt werden.

Erfahrungen messbar machen

Die Messbarkeit der Employee Experience gewinnt aus Unternehmenssicht zunehmend an Bedeutung. Denn so lässt sich wirtschaftlicher Erfolg erkennen. Messbarkeit kann durch Kennzahlen, Feedbacksysteme sowie Befragungen geschaffen werden. Insbesondere die Faktoren Zufriedenheit und Bindung von Mitarbeitenden lassen sich durch Interviews bzw. Einzel- sowie Gruppenbefragungen feststellen. Durch die Anwendung dieser Instrumente kann nicht nur das Erleben der Employee Experience seitens der Mitarbeitenden erfasst, sondern auch das Feedback der Bewerbenden berücksichtigt werden.

Employer Brand Erlebnis

Employer Branding macht Ihr Unternehmen sowohl nach innen als auch nach außen zu einer attraktiven Arbeitgebermarke. Dabei werden die Besonderheiten eines Arbeitgebers identifiziert, um Talente anzuziehen und Mitarbeitende zu binden. Glaubwürdigkeit und eine wahrheitsgemäße Kommunikation sind ausschlaggebend dafür, wie vertrauensvoll Sie als Unternehmen bewertet werden. Verknüpfen Sie die Employee Experience mit der Employer Brand, um durch das gemeinschaftliche Wirken eine noch stärkere Arbeitgebermarke aufzubauen.

Fazit

Als Unternehmen gilt es heutzutage die Mitarbeitenden und Bewerbenden nicht nur von sich zu überzeugen, sondern vor allem zu begeistern. Sie als Unternehmen stehen vor der Herausforderung, so viele positive Touchpoints wie möglich zu generieren, um nicht nur den „War for talent“ zu gewinnen, sondern auch den Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen zu besiegen. Denn die Employee Experience ist ein wichtiger Grund, warum sich eine Person für oder gegen Sie als Arbeitgeber entscheidet.
Die Meilensteine für mehr Bindung und Gestaltungsmöglichkeiten für die Employee Experience sind wertvolle Tipps und Tricks, die Sie unterstützen auch Ihre Mitarbeitende und Bewerbende von sich zu begeistern.

Erfahren Sie mehr zum Thema Employee Experience und weiteren spannenden Themen bei unseren aktuellen HR-Stammtischen.

Zum Stellenmarkt