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Jobs als
Schreiner (m/w/d)

Der Beruf des Schreiners

Du bist handwerklich geschickt und arbeitest gerne mit den Händen? Du hast Spaß daran zu erschaffen und am Ende das fertige Ergebnis zu begutachten? Dann ist der Beruf als Schreiner genau der Richtige für Dich. Während in Süddeutschland vom Schreiner die Rede ist, wirst Du in Norddeutschland auf die Berufsbezeichnung Tischler stoßen. Doch egal, ob Schreiner oder Tischler – der Beruf bleibt gleich und die Arbeit abwechslungsreich.

In unserem Stellenmarkt findest Du viele spannende Stellenangebote als Schreiner/Tischler in Baden und Heilbronn. 

Alle Infos zum Beruf des Schreiners

Welche Aufgaben übernimmt ein Schreiner?

Für einen Schreiner dreht sich alles um den vielseitigen Werkstoff Holz. Ob Tische, Stühle, Schränke oder Türen – Schreiner verarbeiten Holz zu gefragten Möbelstücken. Doch bevor es zur Verarbeitung kommt, ist mit dem Kunden abzuklären, was genau dieser sich vorstellt. Daher zählt das Beraten der Kunden sowie das Unterstützen bei gestalterischen Fragen ebenfalls zu dem Aufgabengebiet eines Schreiners. Im Anschluss fertigt der Schreiner Entwürfe, Skizzen und technische Zeichnungen am Computer an. Diese werden mit dem Kunden besprochen, um schließlich mit der Erstellung loszulegen.

Mithilfe verschiedener Maschinen, wie Kreissäge, Hobel oder Schleifmaschine, wird das Holz entsprechend den Vorgaben und Zeichnung bearbeitet. Anschließend behandelt und veredelt der Spezialist die Oberfläche. Neben Holz werden auch spezielle Kunststoffe, Metall, Glas und Stein durch die geschickten Hände eines Schreiners verarbeitet.

Bei diesem Beruf ist somit nicht nur Händchen, sondern auch Köpfchen gefragt. Denn ein technisches Verständnis und Kreativität sind für diesen Job mindestens genauso wichtig. Für verschiedene Kunden und Verwendungszwecke sind immer wieder dekorative Objekte und Sonderanfertigungen anzufertigen, die geplant, gezeichnet und erstellt werden. Weiterhin stellen Schreiner nicht nur neue Gegenstände her. Zu ihrem Tätigkeitsbereich zählt auch die Reparatur von Möbelstücken.

Der Beruf Schreiner ist somit sehr vielseitig und bietet einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Neben den bereits genannten Aufgaben fallen weitere Tätigkeitsbereiche an:

  • Herstellung von Innenausbauten
  • Maßanfertigungen
  • Montage und Einbau
  • Entwurf und Erstellung von Einbauküchen
  • Erstellung von Grundrissplänen
  • Verlegung von Holz- und Parkettböden

Dieses vielseitige Aufgabengebiet erfordert Fingerspitzengefühl und präzises Arbeiten. Daneben sind weitere Fertigkeiten und Qualifikationen unerlässlich, um erfolgreich als Schreiner zu arbeiten.

Welche Voraussetzungen und Qualifikationen sind mitzubringen?

Die Mischung machts: Während ein Schreiner präzise und körperlich arbeitet, ist gleichzeitig Kreativität gefragt. Denn Schreiner führen nicht nur Zeichnungen aus, sondern planen und erstellen diese auch. Körperliche Belastbarkeit und der Umgang mit computergesteuerten Maschinen wird ebenfalls für diesen Beruf vorausgesetzt.

Weitere Voraussetzungen für diesen Job sind:

  • Ästhetisches Gespür
  • Handwerkliche Begabung
  • Rechnen und Zeichnen
  • Kunden- und Serviceorientierung
  • Räumliches Denken und Vorstellungskraft
  • Technisches Verständnis

Da Schreiner eigenverantwortlich Zeichnungen anfertigen und Materialien verarbeiten, ist zudem eine selbstständige Arbeitsweise unerlässlich.

Welche Ausbildung ist für diesen Beruf erforderlich?

Der Beruf als Schreiner ist ein anerkannter Ausbildungsberuf und kann in einer dreijährigen Ausbildung erlernt werden. Ausgebildet wird dual. Das bedeutet, dass ein Teil der Ausbildung im Betrieb und der andere Teil in der Berufsschule absolviert wird. Mit Bestehen der Gesellenprüfung ist die Ausbildung zum Tischler beendet.

Die Berufsaussichten sind gut und es gibt ausreichend Jobs für Jobsuchende.

In welchen Unternehmen und an welchen Einsatzorten sind Schreiner tätig?

Typische Beschäftigungsbetriebe sind:

  • Möbelhersteller
  • Fensterbaubetriebe
  • Hersteller von Holzwaren
  • Handwerksbetriebe, wie Schreinereien oder Tischlereien

Der Einsatzort eines Schreiners befindet sich überwiegend in der Werkstatt oder Werkhalle. Hin und wieder kann es sein, dass dieser bei dem Kunden vor Ort ist, auf Baustellen oder in Lagerräumen arbeitet. Gelegentlich sind sie auch im Büro anzutreffen, wenn beispielsweise Angebote anzufertigen sind.

Was verdienen Schreiner?

Je nach Betriebsgröße, Berufserfahrung, Verantwortungsbereich und Region variiert das Gehalt eines Schreiners. Das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung liegt im Durchschnitt bei 2.100 Euro brutto im Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung und abhängig von der Weiterbildung kann ein Tischler bis zu 3.600 Euro brutto im Monat verdienen. Vor allem das Gehalt eines Meisters befindet sich im oberen Bereich.

Welche Weiterbildungen und Karrieremöglichkeiten gibt es?

Vom Gesellen bis zur Meisterprüfung: Der Beruf Schreiner bietet zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten. Insbesondere dann, wenn eine Spezialisierung erfolgt. Hier ein kurzer Überblick über mögliche Weiterbildungen:

  • Architekt, Innenarchitekt, Designer
  • Staatlich geprüfter Techniker der Fachrichtung Holztechnik
  • Tischlermeister
  • Restaurateur
  • Ingenieur für Holz- und Kunststofftechnik
  • Dipl. Holzwirt

Dank der vielseitigen Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen sich neue und spannende Beschäftigungsmöglichkeiten. Bevor eine Weiterbildung jedoch in Angriff genommen werden kann, ist eine Praxiserfahrung von mindestens 2 Jahren erforderlich.

Die meisten Schreiner entscheiden sich für einen Meisterabschluss, mit dem sie mehr Führungsverantwortung übernehmen oder sich gar selbstständig machen können.

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