Wofür es sich lohnt, aufzustehen.
Die Arbeitswelt passt sich gesellschaftlichen Veränderungen und der nächsten Generation an. Vom Sinn und Unsinn mancher Maßnahmen und was die Select GmbH daraus macht – für mehr glückliche Mitarbeitende und eine tragfähige Zukunft.
Ein Blick auf Möglichkeiten und Machbarkeiten von New Work by Select.
Es riecht angenehm nach Weihrauch, weißem Salbei oder eigens kreierten Raumdüften, wenn die Mitarbeitenden am Montagmorgen ihre Büros betreten. An manchen Tagen kommen die Kollegen im Sportdress zur Arbeit und starten vor Arbeitsbeginn mit einer Runde Yoga in den Tag. Mittags trifft man sich zum gemeinsamen Kochen in der Büroküche oder am Spieletisch, um sich bei Schach oder Mensch ärgere Dich zu batteln und zu entspannen.
Willkommen bei Select, einem ebenso alteingesessenen wie veränderungsbereiten Personaldienstleister, der seit vier Jahren New Work konsequent auf seine Weise lebt und weiterentwickelt. Was nach wenig Arbeit und viel Wohlfühl-Chichi klingt, hat System und ist inzwischen eine der tragenden Säulen für die erfolgreiche Entwicklung des familiengeführten Unternehmens.
New Work à la carte – Klug wählen, was Sinn macht
Obwohl in aller Munde, gibt es kaum einen Begriff der heutigen Zeit, der so unscharf ist wie New Work. Es scheint alles möglich – nichts muss, alles kann. Die schier unendliche Latte an Instrumenten wie hybrides Arbeiten, Workation, Mindfulness, 4-Tage-Woche, Homeoffice, Mitarbeiterbeteiligung, Work-Life-Blending oder demokratisch gewählte Chefs überfordern viele Unternehmen in der Auswahl und Umsetzung, Oft fehlt der Fokus und ein klares Konzept, das die bisherigen Organisationsstrukturen aufgreift und zielorientiert in eine gewünschte Richtung transformiert. Das ist schade, weil New Work damit oft nur schmückendes, aber wenig wirkungsvolles Beiwerk bleibt.
2019 entschied Select sich für die Transformation des Unternehmens in eine evolutionäre, formal hierarchielose Organisation. Das beinhaltete, vorhandene Strukturen vorurteilsfrei zu überdenken, sich klar und konsequent aufzustellen und New Work als weiteres unterstützendes Element für die Veränderungs- und Innovationsbereitschaft des Unternehmens zu etablieren. Da Veränderungen heute nicht mehr Ausnahme, sondern Normalzustand geworden sind, bedeutet New Work im Verständnis von Select, klug mit Erfolgen und Misserfolgen umgehen zu können und das Unternehmen langfristig krisensicher zu machen. Dazu gehört auch, eine Unsicherheitskompetenz zu entwickeln, um Konjunktureinbrüchen oder Arbeitermangel souverän begegnen zu können.
Kernelemente des Select New Work Konzepts
Selbstverantwortung leben – mit allen Konsequenzen
Seit Gründung des Unternehmens 1994 ist verantwortungsbewusstes Handeln großgeschrieben. Laut Rüdiger Probst, Gründer und immer noch geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, sollte jeder Mitarbeitende im besten Fall immer so handeln, als ob es das eigene Unternehmen wäre – ein Unternehmer im Unternehmen eben. Auf dem Nährboden dieser Mentalität wurden im Zuge der Umstrukturierung zur formal hierarchielosen Organisation die Richtlinien für Eigenverantwortung nachgeschärft und klarer definiert.
„New Work heißt für mich, dass man Verantwortung für die Dinge übernimmt, die man sagt und tut. Und dass man dazu steht, wenn etwas mal nicht klappt, nicht die Schuld auf andere abwälzt und sich selbst überlegt, wie man das Beste daraus macht“, erklärt Anthea Probst, Tochter des Inhabers und designierte Nachfolgerin. „Wir versuchen immer, ein Bewusstsein für Unternehmertum zu schaffen, damit jeder nicht nur seinen Aufgabenbereich, sondern das große Ganze sieht. Dafür haben wir die FutureCircles und den Projektkreis ins Leben gerufen, bei denen jeder mitmachen und die Ausrichtung von Select mitgestalten kann.“
Neues entstehen lassen
In der gemeinsam erarbeiteten Unternehmensvision steht beispielsweise, dass jeder das tut, was er am besten kann und damit seinen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens leistet. Wurde früher hierarchischer gearbeitet und Entscheidungen über mehrere Ebenen getroffen, kann jetzt jeder innerhalb seines Aufgabengebietes und eines festgesteckten Rahmens selbst Verantwortung übernehmen und Entscheidungen ohne Rücksprache treffen.
„Ich möchte selbstverantwortlich wirken, sinnvoll und selbstbestimmt handeln – und das kann ich in meiner Abteilung voll leben“, erzählt Laura Covic, HR-Beraterin im Bereich Ausbildungsmanagement. „Unsere Abteilung ist aus dem Nichts gewachsen, mit viel Freiräumen, Dinge zu tun, die es vorher nicht gab.“ Zusammen mit ihrem Team konnte sie das Consulting im Ausbildungsbereich komplett neu aufstellen. Sowohl in Richtung Ausbildungsmanagement, bei dem es um die Beratung von Unternehmen bei ihrer Positionierung als Ausbildungsbetrieb geht als auch im Bereich Azubi-Mentoring mit Schwerpunkt Berufsorientierung und Vermittlung von passenden Ausbildungsplätzen in der Region Nordbaden.
Ursprünglich wurde bei SAM (Select Ausbildungs-Management) gearbeitet wie in einer klassische Personalvermittlung. Schnell war klar, dass man damit weit unter seinen Möglichkeiten bleibt und nicht allen Zielgruppen gerecht werden kann. Laura Covic und ihr Team setzten sich mit Geschäftsführung, Marketing und Brand Management zusammen und haben neue Wege gesucht. Die Abteilung wurde umstrukturiert, die Teammitglieder bekamen andere und neue Aufgaben, neue Zielgruppen wie zum Beispiel Eltern, Lehrer und Schulen wurden gezielt integriert und die Berufsorientierung in Form von Workshops und Potenzialanalysen für Schüler intensiviert.
„Inzwischen ist ein regionales Netzwerk für Ausbildung entstanden, das enorm viel Energie und eine starke Anziehungskraft auf Menschen hat, mit denen wir zusammenarbeiten wollen“, freut sich Laura Covic. „Auf diese Weise sind viele weitere neue Projekte entstanden, die schneller zum Ergebnis kommen, weil es nicht den üblichen Gang gegangen ist und auch andere Perspektiven gehört werden.“
Gemeinschaftlich entscheiden und viel bewegen
Die neue Art, kollektiv und abteilungsübergreifend zusammenzuarbeiten, beschleunigt Projekte und Abläufe enorm: So wichtige Neuerungen wie die Treueprämien, die Gründung eines Team International zur Rekrutierung von ausländischen Fachkräften oder die Einführung von Betriebsrenten für Zeitarbeitnehmer als Novum in der Branche konnten schnell auf den Weg gebracht und umgesetzt werden.
Ebenso ist es nun möglich, als evolutionärer Standort oder Abteilung alle anfallenden Aufgaben unabhängig von der Stellenbeschreibung im Team neu zu verteilen, so dass jeder seine Stärken zum Wohle des Unternehmens leben kann. „Vieles, was früher im Geschäftsführungskreis beschlossen wurde, wird nun gemeinsam in Formaten wie den FutureCircles oder dem Projektkreis“, räumt Anthea Probst ein. „Damit können wir auch schwierige Themen wie zum Beispiel die Einführung einer Treueprämie in ganz kurzer Zeit so festzurren, dass es für jeden passt.“
Mitsprache und Partizipation heißen allerdings nicht, dass man nur Rosinen picken kann und jeder macht, was er will. Die neue Art zu Arbeiten funktioniert nur, wenn alle anfallenden Aufgaben, auch die unliebsamen, erledigt werden. Maßstab für die Umsetzung von Eigenverantwortung sind deshalb nicht nur Bedürfnisse und Stärken eines Mitarbeitenden, sondern in genauso hohem Maß die Sinnhaftigkeit und die Frage, ob das, was man tut, tatsächlich zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens beiträgt.
Freiheit braucht Sicherheit
Die Select GmbH richtete den Blick schon seit den Anfängen auf noch nicht genutzte Möglichkeiten und Geschäftsmodelle, die in der Branche so nicht üblich waren. Gründungsprämisse von Rüdiger Probst war seinerzeit, die Zeitarbeit anders und ein ganzes Stück besser zu machen als gewohnt. „Uns war und ist es immer wichtig, neue Dinge anzustoßen“, sagt Anthea Probst, „denn zukünftig werden andere Themen wichtig sein als heute.“
So entstanden nicht nur neue Dienstleistungen wie direkte Fachkräfte- und Azubivermittlung, Master Vendor Projekte, Potenzial- und Karriereberatung oder HR-Consulting mit Schwerpunkt Employer Branding oder agiles Führungskräfte-Training. Auch intern bewegt sich viel, Arbeits- und Organisationsstrukturen werden kontinuierlich überdacht und bedürfnisorientiert angepasst, zum Beispiel durch Streichen von Hierarchieebenen oder Einführen von neuen Arbeitszeit- und Arbeitsortmodellen.
Was Select nach außen trägt, wird auch intern gelebt: Mitarbeitende können ihre Position wechseln, wenn sie sich weiterentwickelt haben oder sie sich neu ausprobieren wollen. „Bei Select bleiben wir nicht stehen, wir machen nicht nur Arbeitnehmerüberlassung, wie man sie kennt“, sagt Laura Covic. „Bei uns gibt`s kein „haben wir immer schon so gemacht“. Das heißt hier eher „können wir das nicht mal so machen“? Es gibt viel Gespür für Neues, wir stehen nie still.“
Das Ziel, gut zu leben – wirtschaftlich erfolgreich als Unternehmen und zufrieden als Mensch & Mitarbeitende – steht dabei immer an erster Stelle. Auch New Work soll dazu beitragen. Dieses Konzept hat deshalb nur eine Daseinsberechtigung bei Select, wenn es die genannten Aspekte voll erfüllt. In diesem Sinn ist „neu“ dann gut, wenn es eine konsequente Ausrichtung mit sich bringt und auf die positive Entwicklung des Unternehmens und der Mitarbeitenden einzahlt.
Es braucht außerdem eine Stabilität als Fundament, die Raum lässt für freies Denken und Handeln, ohne Angst haben zu müssen, die Existenz des Unternehmens zu gefährden.
„Freiraum heißt für mich: Probieren, hinfallen, weitermachen.“ erklärt Laura Covic. „Und ich muss darauf vertrauen können, dass ich Fehler machen kann und nicht gleich den Job verliere.“ Diese Sicherheit können Unternehmen bieten, die bereits eine lange Zeit erfolgreich auf dem Markt bestehen.
Was macht solch erfolgreiche Unternehmen aus? Eine Studie des Shell-Managers Arie de Geus zur Lebenserwartung von Unternehmen identifiziert vier Kernfaktoren, die Unternehmen langfristig krisenresistent machen: Zum einem ist es die Umweltsensibilität im Sinne einer systemischen Denkweise, die Wechselwirkungen mit Stakeholdern aller Art berücksichtigt. Außerdem nennt er einen klaren Identitätssinn gekoppelt mit Kooperationsbereitschaft, eine Experimente- und Fehlertoleranz und eine konservative Finanzierung mit guter Eigenkapitalquote und einer Unabhängigkeit vom Kapitalmarkt.
Select ist bezüglich dieser Themen gut aufgestellt. Das Unternehmen kennt seine Werte und weiß, was es besonders macht und worauf Mitarbeitende Wert legen. Leitbild und Vision sind zusammen mit der Belegschaft entstanden und bilden den Rahmen für dessen Identität, ohne zu starr zu sein oder einzuengen. Veränderung und innovative Ideen werden hier als Chance, nicht als Bedrohung gesehen und sind Teil der Unternehmensstrategie. Select hat bereits mehrmals gezeigt, dass sich das Unternehmen und dessen Portfolio radikal ändern kann, wenn der Markt oder interne Strukturen es erfordern – vom ursprünglich konventionelleren Führungsstil hin zu einer kollegialen Führungsmannschaft aufgrund von Generationswechsel oder vom Zeitarbeitsunternehmen hin zur Personalberatung mit ganzheitlichem HR-Portfolio.
Und ganz wichtig: Das passiert alles, ohne den ursprünglichen Charakter und Unternehmenszweck zu verlieren. Veränderung scheint hier vielmehr eine Methode zu sein, sich selbst treu zu bleiben. „Ich bin stolz darauf, was wir machen und was wir erreicht haben“, sagt Laura Covic. „Select ist ein Unikat, bringt Menschen auf eine ganz besondere Art und Weise zusammen, sowohl intern als auch extern. In der Tiefe habe ich das nur hier erlebt.“
Experimente wagen und Fehler machen - dürfen
Zurück zu New Work – was heißt das jetzt für die neue Art zu arbeiten? Veränderung braucht Struktur, um erfolgreich zu sein. Gewohnte Abläufe müssen so transformiert werden, dass sie weiterhin funktionieren, wenn auch in anderer Form. Hierarchie bedeutet beispielsweise Klarheit zu haben, wer entscheidet und Verantwortung übernimmt. Auch ohne klassische Hierarchien, wie es bei Select nach der Wandlung zum formal hierarchielosen Unternehmen gelebt wird, muss Klarheit und Konsequenz herrschen.
Erprobt und gelebt wird das beispielsweise in sogenannten evolutionären Standorten und Abteilungen, in denen es keine oder eben eine selbst gewählte Führungskraft gibt. Insofern gibt es bei Select momentan eine hybride Organisationform, in der die Mitarbeitenden selbst entscheiden können, ob sie mit einer Führungskraft arbeiten wollen oder die Verantwortung untereinander aufteilen. Die Schwierigkeit in der Praxis liegt dabei bei wechselnden Entscheidern, die je nach Kompetenz Verantwortung für ein Projekt übernehmen.
Die Geschäftsleitung fungiert weiterhin als letzte Instanz bei strategischen Themen und übernimmt als rechtliche Vertreter des Unternehmens Verantwortung. „Das erfordert ein vertrauensvolles Umfeld, in dem jeder weiß, wo er steht – das ist nicht immer einfach“, sagt Anthea Probst. „Als Mitglied der Geschäftsführung fällt es mir manchmal nicht leicht loszulassen und darauf zu vertrauen, dass alles gut wird und jeder seinen Teil dazu beträgt.“
Leitplanken für Wirtschaftlichkeit zu definieren und damit existenzgefährdende Fehler zu vermeiden, ist eine wirksame Maßnahme. Und für alles andere muss man den Mut haben zum Machen lassen und Scheitern dürfen: Dafür hat die Geschäftsleitung eine Fehlerkultur eingeführt, der eine Umfrage bei den Mitarbeitenden vorausgegangen ist zum Umgang mit Fehlern. Sie beinhaltet unter anderem, dass jeder jeden auf Fehler aufmerksam machen kann und soll – vom Azubi bis zur Geschäftsleitung –, dass man genau überlegt, ob es sich wirklich um einen Fehler oder vielmehr um falsche Erwartungshaltung handelt und dass gemeinsam nach der Ursache, nicht nach der verursachenden Person geschaut wird. Insgesamt wird gezielt daran gearbeitet, Fehler als Chance zu sehen, daraus zu lernen und sich stetig weiterzuentwickeln.
Mutig sein und Komfortzone verlassen
Bei all dem, was bereits erreicht wurde, schwingt auch eine große Portion Anstrengung, Ängste und Unsicherheit mit – bei der Geschäftsleitung und im Kollegium. „Als wir vor vier Jahren mit New Work gestartet sind, haben wir gefühlt auf der Stelle getreten wegen Generationswechsel und anderen Herausforderungen“, erzählt Anthea Probst. „Von Neugierde, Angst bis hin zu Aufbruchstimmung war alles vorhanden. Insgesamt gab es uns einen Motivationsschub und jeder wollte mitmachen, als wir mit New Work und dieser neuen Art zu arbeiten gestartet sind.“
Gerade für die Geschäftsleitung und Führungskräfte barg das neue Konzept viele Unwägbarkeiten und Risiken. Vor allem der Verlust der bisherigen Machtposition als Entscheider war für so manche leitenden Angestellten schwierig. Es kam die Sorge auf, die hart erarbeitete Position als Führungskraft aufgeben zu müssen und damit den Status und Selbstverständnis als Entscheider zu verlieren. Rasch setzte sich jedoch die Erkenntnis durch, dass man auf dem Weg zur formal hierarchielosen Organisation faktisch doch Führungskraft bleibt oder werden kann: Entweder, weil das Team sich weiterhin Führung wünscht oder weil Teammitglieder die Expertise einzelner Kollegen gezielt nutzen und ihre Entscheidungen davon abhängig machen.
Führungskraft im neuen Sinn zu sein heißt Motor, Motivator und Mentor zu sein statt nur Entscheider und Bestimmer. Das braucht viel Vertrauen: das Zutrauen der Führungskräfte an die Mitarbeitenden, dass sie die richtigen Entscheidungen treffen und das Selbstvertrauen der Mitarbeitenden in sich selbst, ohne Rückversicherung selbst bestimmen zu können, was geschieht und Verantwortung dafür zu übernehmen.
Dazu gehört auch, mutig für seine Überzeugungen einzustehen und seine Komfortzone auch mal zu verlassen. „Wir sind sehr heterogen und haben eine große Bandbreite an Knowhow und Charakteren“, beschreibt Laura Covic. „Alles wirkt zusammen, auch die Kunden und die externen Kollegen – das bringt manchmal Reibungen mit sich.“ New Work heißt nun mal neu machen – und das bedeutet sich zu reiben, kontrovers zu sein und auch mal provozieren zu dürfen. Das muss man nicht nur aushalten, sondern auch gezielt steuern können. Insofern haben die „neuen“ Führungskräfte nun die anspruchsvolle Aufgabe, vorhandene und neu entstehende Spannungen in eine orientierende Energie zu verwandeln.
New Work – Marathon statt Sprint
Das gelingt mal gut, mal weniger gut. Obwohl schon enorm viel erreicht wurde, bleibt manches noch auf der Strecke oder steckt noch in den Kinderschuhen. Geduld zu haben ist eine der größten Herausforderungen. Bei Select herrscht eine ausgeprägte Macher-Mentalität: Von der Idee bis zur Umsetzung muss alles schnell gehen und direkte Wirkung zeigen.
Das funktioniert bei der Implementierung eines so tiefgreifenden Konzeptes wie dem des New Work nur bedingt. Denn nicht alle sind gleich involviert, überzeugt und engagiert in der Umsetzung und manche tun sich schwer mit den Veränderungen. Sie ärgern sich, tun aber nichts dagegen oder erwarten viel, gestalten aber wenig selbst. „Alle zu erreichen und mitzunehmen, finde ich manchmal schwierig“ gesteht Anthea Probst. „Es gibt auch Erwartungshaltungen, denen wir nicht immer gerecht werden können oder wollen und es ist eine große Herausforderung, alle Beteiligten abzuholen und auf einen großen gemeinsamen Weg zu bringen.“
Einmal angefangen, bleibt New Work ein kontinuierlicher Prozess, der nicht mehr aufzuhalten ist. Es ist wichtig, in Bewegung zu bleiben und seinen eigenen Weg zu finden, ohne sich von der Flut an fast täglich neuen New Work Maßnahmen beirren zu lassen. Ambivalenz und ständige Veränderung ist Realität geworden und es bleibt die Herausforderung, scheinbare Gegensätze zu vereinen.
Einfach war gestern – Klarheit, Mut und Menschlichkeit wird deshalb umso unersetzlicher für eine l(i)ebenswerte Arbeitswelt.
Lesen Sie hier einen Erfahrungsbericht über New Work by Select.
New Work By Select
Entdecken Sie die Vorteile von New Work für Ihr modernes Unternehmen
Erfahren Sie, wie New Work die Art und Weise, wie wir arbeiten, revolutioniert. Unsere flexiblen und sinnorientierten Ansätze fördern die Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit. Finden Sie heraus, wie Ihr Unternehmen von den Prinzipien des New Work profitieren kann.
Innovative Arbeitsmodelle für moderne Unternehmen
New Work ermöglicht es, traditionelle Hierarchien zu überwinden und eine kollaborative und eigenverantwortliche Arbeitskultur zu schaffen. Entdecken Sie, wie Sie Ihre Unternehmensstruktur transformieren können, um den Anforderungen der heutigen Arbeitswelt gerecht zu werden.
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Unsere Experten unterstützen Sie dabei, die New Work Methode in Ihr Unternehmen zu integrieren. Wir entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, die zu Ihrem modernen Arbeitsumfeld passen. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft der Arbeit gestalten.
Heidi Habermann
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